Dienstag, 8. November 2011

Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst?!


Heute möchte ich dir was sagen!
„Was denn?“ wirst du dann fragen
Weißt du sagen kann man’s leicht,
Fragt sich, ob die Wahrheit dvon abweicht…

Ich möchte nicht, dass du das denkst!
Deine Gedanken in manche Richtung lenkst.
Hast genug anderes zu Denken,
Wenig Zeit, musst sie beschränken.

Auf das was wichtig ist für dich,
und manchmal ist das schwer, das weiß ich!
Was ist wirklich Wichtig? Priorität?
Manchmal ist es viel zu schnell – zu spät!

Kopf hoch, weitermachen, du schaffst das schon!
Komm schon, wieder lachen! Greif zum Telefon,
Ich hab für dich Zeit-
zum Abfahrn bereit!
Wär ich gern.
Würd manches Entbehrn.

Doch kann ich das wirklich?
Verstehst du auch mich?
Was ist mir wichtig oder ist es zu spät?
Habe ich längst eine andre Priorität?

Ich will das nicht tun, denken, sagen,
will für dich immer wieder neues wagen,
Du denkst nicht wie ich, ich seh nicht wie du,
Hören einander doch immer gern zu,
aber wo kommt der Punkt, wo wir zu verschieden?
Der Punkt, der so oft, wie nur möglich gemieden!
Er wird zum Verhängnis,
zum Strick um den Hals
Unser beider Gefängnis,
Der Beginn des Verfalls.

Ich will zu dir laufen, dich umarmen, dich halten,
Doch ich kann, was ich auch tu, nicht schalten und walten!
Der Strick hält mich fest, zieht mich manchmal gar fort,
Und deshalb ganz ehrlich: halte ich denn mein Wort?

Halt ich es wenn ich sage: Ich bin für dich da?
Nein das wäre, ja gar wunderbar.
Doch es geht nicht, so ist es und wird es auch sein,
denn wenn wir so bleiben, so bleiben wir allein! 

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