Dienstag, 16. Oktober 2012

Sehnsucht

Sehnlichst sehne ich mich nach dir, nach dem Ende der Suche.
Nach dem Ende der Zeit des Wartens, des Wartens auf das wonach ich mich sehne,
auf den nach dem ich mich sehne, sehne nachdem ich ihn lange nicht gesehen habe.

Mein Kopf ist auf der Suche. Auf der Suche nach Bildern, die mir die Sehnsucht nehmen.
Aber die Sehnsucht nimmt mir alle Bilder weg. Löscht sie aus, spult sie ab, wie sie will, wann sie will. Wann sie braucht, wann sie meint, wann es sie ernährt; Sehnsucht schürt die Sehnsucht bleibt.

Warten, denken, fühlen, sehnen, wissen, dass die Sehnsucht ist. Isst und isst, was an Gedankengut ist. Spuckt es wieder aus, neuer Brei, neue Gedanken. Wieder was zu tun. Arbeit. Ablenkung lenkt Gedanken weg, von der Sehnsucht, stoppt das Suchen nach dem, nachdem sie sich sehnt, ich mich sehne.
Sehnsucht.

Und dann sehe ich weit weg den Nebel, Sonnenunter- oder Aufgang, höre Blätter rascheln, Züge rattern, Zugwind pfeifen. Fühle Kissen, Wärme, weich. Heiße süße Schokolade meinen Hals hinunter rinnen. Schmecke warmes Wohlbehagen, rieche das der Herbst da ist. Und dann weiß ich nicht mehr lange, bis sich Sehnsucht selbst vergisst. Nicht mehr länger wen vermisst, du doch endlich bei mir bist.

Mittwoch, 5. September 2012

Wenn auf Gedanken Stille folgt

Wenn selbst DIE Worte ausbleiben, die einem sonst nur an nebligsten Herbsttagen kommen, 
die Tinte nicht mehr schreiben will,
weder Stille noch Krach es einem Recht machen kann: 

Dann ist es Zeit darüber nachzudenken, warum die Filmmusik des Lebens nichts mehr taugt.

Samstag, 1. September 2012

Alltagsbilder?

Kleine flinke Finger springen über die Tasten. Schmale Füße schweben über das Parkett. Grobe Hände bearbeiten Holz. Eine spitze Nase riecht an frisch gebundenen Blumensträußen. Ein blaues Auge schaut direkt in meines. Ein Sonnenstrahl bricht zwischen den Wolken durch, die in hoher Geschwindigkeit davon ziehen. Ein Kinderkopf dreht sich mit dem rechten Ohr in die Richtung, aus der Gitarrengezupfe erschallt. Eine Träne rollt dem wütenden kleinen jungen die hochrote Wange hinunter. Das kecke Auflachen einer jungen Dame bringt ihren Wegbegleiter zum Lächeln. Ein alter, graugekleideter Mann schleift sein müdes Bein hinter sich her. Ein Motor heult auf. Ein Student mit Notebook unterm Arm, rennt slalomartig zwischen den Leuten hindurch zur S-Bahn-Haltestelle. Ein Spatz pfeift aufgeregt vom Dach hinunter. Eine alte, runzelige Dame beobachtet lächelnd die spielenden Kinder auf dem Kinderkarussell. Ein grummeliger Mann im Anzug verscheucht Tauben vom Weg. Ein Junge schubst seinen Nachbarn scherzhaft zur Seite. 2 kleine Mädchen singen ein Laternenumzugslied. Eine tiefe Schiffshupe erklingt. Schwatzende Schüler bahnen sich ebenfalls ihren Weg zur Bahn. Ein Hund bellt zähnefletschend und zerrt an der Leine, als wolle er sie durchreißen um dem doppelt so großen Hund auf der anderen Straßenseite zu zeigen wessen Revier das hier ist. Es riecht nach Käse. Eine Katze macht sich schnell vom Acker. Kurzzeitig übertönt ein Flugzeug das Säuseln des Windes. Eine Verkäuferin räumt Schuhe in die Auslagen. Und eine Fliege setzt sich auf das Knie eines hübschen jungen Mädchens, das auf jemanden zu warten scheint. Menschen laufen an ihr vorbei, wie Ameisen auf dem Weg in ihren Hügel.

Und was siehst du im Alltag?

Freitag, 31. August 2012

Lädchenerlebnis

Ein Mann geht auf die Verkäuferin zu und rempelt mich dabei versehentlich an. „Entschuldigung?“ sagt er zu der Verkäuferin, dreht sich um und schaut mich an. „Entschuldigung!“ sagt er auch zu mir und ich nicke ihm lächelnd zu. „Ehm... ich wollte..äh.. .“ Jetzt habe ich ihn völlig aus dem Konzept gebracht. Es tut mir leid und ich blicke auf, um die beiden fragend zu beobachten. Vielleicht kann ich ja helfen?! „Ehm.. tut mir Leid, jetzt habe ich vergessen...ich wollte.. .“ Die Verkäuferin lächelnd ihn erwartungsvoll an. Ich bin mir nicht sicher, ob das Lächeln aufgesetzt ist, oder sie wirklich diese Engelsgeduld hat, die ihre Augen ausstrahlen. Der Mann fängt sich: „Ach ja, ehm, haben Sie.. hier diese.. haben Sie etwas mit ehm.. 'Gute Besserung'?“. Kurz bin ich verwirrt, was will er? Aber die blonde Verkäuferin nickt nur und führt ihn zielstrebig ein Regal weiter. Er bedankt sich mit einem entschuldigendem Lächeln. Ich stelle meinen Kalender zurück in das Regal vor mir und schiebe mich an der jungen Verkäuferin, die nun das Regal weiter bestückt, vorbei und suche die Regale nach etwas nützlichem ab. Plötzlich stehe ich wieder neben ihm. Dem Mann. Ich schaue ihn mir genauer an. Wirke ich aufdringlich? Nein, nein, er merkt es garnicht. So vertieft ist er in die Auswahl vor ihm, die er mit den Augen absucht. Seine Augen leuchten. Es ist nicht schwer zu beantworten WER hier krank zu sein scheint. Am liebsten möchte ich ihm grinsend ein Plüschherz in die Hand drücken. Natürlich sollte es nicht von mir für ihn sein sondern für seine...für seine was auch immer... . Aber es ist eh weit und breit keins zu entdecken. Kein roter Stoff, kein Plüschtier, wo sind kitschige Herzchen wenn man sie braucht? Langsam erinnere ich mich wieder warum ich eigentlich hier bin und wandere zum nächsten Regal. Ein paar Schritte weiter und nur kurze Zeit später, steht er wieder neben mir. Der Mann.
Wie bin ich denn schon wieder neben ihm gelandet?
Langsam kommt mir die Situation etwas skurril vor, bis mir auffällt, dass er mich nicht beobachtet, sondern eine Postkarte mit der Aufschrift „Gute Besserung“ aus dem Ständer nimmt.
Na dann „Gute Besserung meiner Beobachtungsgabe!“

Mittwoch, 1. August 2012

Befreiende Künstlerträume


Manchmal wünschte ich mein Zimmer bestünde nicht aus Möbeln, anderen Utensilien, Bildern und tausend Erinnerungen, sondern wäre ein leerer Spiegelsaal.
Ich könnte tanzen und mir selbst zusehen, wie ich mich verändere, entwickele, welche Haltung ich gerade annehme.
Ich könnte tanzen was mein Herz spürt und ausdrücken möchte, ohne, dass mich ein Möbelstück zu Fall bringt, endlose Drehungen machen, bis ich vor Schwindel auf den harten Boden sinken würde.
Ich könnte tanzen und niemand könnte mich unbemerkt beobachten. Spiegel sehen alles.
Menschen würden mich besuchen und wir könnten uns von allen Seiten betrachten. Könnten uns zusehen, wie unser Gegenüber sich verhält. Auch die Geste im Spiegel gegen über, die sonst hinterm Rücken blieb, sehen.
Wie ehrlich sind Spiegel eigentlich?
Ich würde Menschen zum Tanzen bringen, weil mein Zimmer sonst nichts bieten würde. Mit ihnen durch das Zimmer schweben; wir wären frei.

Manchmal wünschte ich, mein Zimmer hätte einen Holzfußboden, in allen Ecken stünden Boxen und an den Wänden Instrumente, ein großer Eichenschrank mit Notenbüchern neben der Tür.
Ich würde Tag und Nacht musizieren. Auf dem vom Schall geschaukelten Holzdielen einschlafen, um von fliegenden Noten zu träumen.
Tagsüber besuchten mich Freunde und wir musizierten miteinander.
Ich könnte immer, wann ich wollte, durch Musik ausdrücken, was ich fühle. Lieder dichten, singen von anderen Zeiten, anderen Welten und von Freiheit.
Ich könnte Menschen aus ihrem Alltag holen und ihnen ein Stück Freiheit, ein Stück „anders sein“, ein Stück „sich selbst“ schenken.
Wie viel Freiheit schenkt Musik wirklich, oder nimmt sie gefangen?

Manchmal wünschte ich mein Zimmer bestünde aus Meterlangen Papierbahnen. Mit oder ohne Linien. Ein Wandschrank, nie voll auszuschöpfen an Bildern und Ideengebern.
Ich könnte malen und schreiben so viel ich wollte. Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Menschen, die mir lange nicht mehr begegnet waren endlich in Ruhe zu Papier bringen. Bunte, kindliche Bilder von längst vergessenen Träumen neu malen.
Geliebten Menschen würde ich den Pinsel erneut in die Hand drücken.
Kinder kämen um ihre Hände und Füße zu verewigen. Illegale Sprayer dürften sich austoben, Kunststudenten fänden Ruhe.
Ich könnte stundenlang schreiben und keiner würde mich stören. Ich würde mir ein Bild aus dem Wandschrank ziehen und eine Geschichte dichten, wann immer mir nichts mehr einfiele. Kindern würde ich beim erzählen zuhören und ihre Geschichten in ein dickes, weißes Buch aufschreiben.
Sehr alte Frauen kämen, um ihre Lebensgeschichte ein letztes Mal weißen Wänden anzuvertrauen.

Tanz, Musik, Bilder und Texte. All dies lässt sich verbinden.
Ich könnte alles aufzeichnen, was mir in den Sinn käme, ohne die Angst es sei nicht gut genug.
Frei.

DU tanzt nicht gut genug? DEINE musikalischen Fähigkeiten reichen nicht aus? Zum Zeichnen fehlt DIR das Talent? Und schreiben? Ach nein, DU bist nicht kreativ genug?
Schenke dir diese Freiheit! Tu es.

Nora.
 
P.S: Wenn Musik dir hilft höre doch mal „Ludovico Einaudi“ und übe deine Kunst aus ohne dabei zu viel zu denken. ;)
P.P.S: Ich bin froh, dass mein Zimmer nicht so aussieht, oder all dies ein Stück weit verbindet. Erinnerungen sind ebenso kostbar und machen das Leben bunt.

Dienstag, 24. Juli 2012

Spaziergang mit einem alten Freund


Ich sehe es immer noch vor mir: Wie er auf dem Radweg entlang schlendert, unachtsam – ein Tollpatsch. Ein Radfahrer klingelt lautstark. Ich rufe ihn von hinten, er dreht sich um, geht endlich einen Schritt zur Seite. Wartet auf mich. „Na bitte, geht doch!“ denke ich leise für mich.
Einen Ohrstöpsel im Ohr, den anderen vor seinem T-Shirt hin und her baumeln lassend, hält er mit mir Gleichschritt. Ein Ohr war immer frei, frei für mich. Doch das ist lange her. Traurig eigentlich.
Dort hinten, da sitzt er sicher. Wie früher, vielleicht jedenfalls. Doch ich gucke nicht hin. Betrachte den Bordstein auf dem ich entlang schreite, bis ich mich auf die andere Seite unserer Bank setze. Wenn ich mich jetzt nach hinten lehne müsste ich seinen Rücken spüren, doch ich tu es nicht.
Mein Kopf blättert die Chronik aller Gespräche, die wir hier führten, durch. Nur wenige sind sorgfältig vermerkt. Die meisten nur noch wegen ihrer Existenz mit Datum gekennzeichnet, einige vergessen, manche ausradiert.
Er grüßt mich plötzlich, völlig überraschend, als ich mit den Gedanken weit weg bin und erzählt von seiner Freundin. Dass sie nun eine Ausbildung anfange und dass er sie liebe. Ich freue mich für ihn. Das sage ich ihm ohne ihn auch nur bei einem ausgetauschten Wort anzusehen. Ich weiß genau, dass er jetzt lächelt und träumerisch auf die bunte Blumenwiese vor ihm starrt, die dieses Jahr neu angepflanzt wurde und bestimmt einer Blumenwiesen-Mischung entstammt, die nächstes Jahr lediglich Unkraut bringen wird. Mein Blick streift den Kiesweg vor mir, über das dichte Gebüsch, in dem Vogelbabys nach ihren Eltern schreien und bleibt schließlich an dem Wald hängen, in dem wir oft spazieren gingen. Ich weiß genau, dass er nicken wird, wenn ich ihn jetzt frage ob wir hin gehen. Nach meiner halblauten Frage, richten wir uns langsam auf und machen uns auf den Weg. Ein ganzes Stück geht es an einem glucksenden Bach entlang. Ich frage mich, ob er hier wohl noch entlang spazieren wird, wenn er alt ist. Graues Haar, Halbglatze und mit krummem, schmerzenden Rücken schlurft er dann den Kiesweg entlang. Traut sich nicht mehr unseren Trampelpfad zu nehmen, aus Angst über die herausragenden Wurzeln zu stolpern. „Wenn er doch nur so alt wird!“, denk ich. Und mit einem sehnsuchtsvollen Blick auf den kleinen Pfad der sich nach wenigen Metern im Gebüsch zu verlieren scheint, verabschiede ich mich dieses Mal ohne eine Umarmung von ihm. Lautlos, wie er gehe ich meinen Weg – zurück in den Alltag. 

(20.7.2012)

Donnerstag, 19. Juli 2012

Türen


Ich schließe eine Tür. Ein letztes Mal blicke ich durch den Spalt um zu erhaschen was ich noch mitnehmen kann. Es fällt mir schwer zu gehen und ich stoße sie noch einmal ein paar Zentimeter auf. Doch da ist nichts, was mich hier noch hält. Nichts, was ich brauche. Nichts, was ich liebe. Nichts, was mir fehlen sollte. Nichts was mich braucht, liebt oder dem ich fehle. Vielleicht sind da noch irgendwo Wut, Trauer um einen Raum, den es nun wohl nicht mehr geben wird. Doch ich nehme all meine Kraft zusammen und ziehe an der schweren alten Eichentür, bis sie mit einem erstaunlich leisen Klicken ins Schloss fällt. Ich spähe durchs Schlüsselloch: Keine Reaktion. Nichts zu sehen. Alles was ich mitgenommen habe ist eine Kiste voll Erinnerungen, mit der ich nun die Tür tapeziere. Melodien erfüllen den Flur, Farben und Lichter erhellen die dunkle Tür. Wie lang ist das her? Hinter der Fassade nur eine dunkle, alte Eichentür. Ich schließe nicht ab. Und manchmal schwabbt eine Welle unter der Tür hervor, doch ich verschließe den Schlitz nicht. Wer sich bemüht kann die Tür wieder öffnen. Doch nun ist sie zu. Ich habe sie eigenhändig geschlossen!
Ich bin müde, dreh mich um, will gehen. Schaue wieder zurück. Schließe meine Augen. Alles dreht sich. Ich verliere den Boden unter den Füßen. Bin wieder da, zurück. In meinen Erinnerungen. In dem Raum.
Es ist vorbei! Will ich mich selbst anschreien. Lass endlich los! Die Melodien hinter mir verschwimmen in einem einzigen Gewirr, als wollten sie mich ziehen und zerren. Mit letzter Kraft öffne ich die Augen und blicke auf eine helle weit offene Tür. Da steht jemand. Hält seine Arme erwartungsvoll offen und blickt mich verzweifelt, aber liebevoll an. Ich schaue ihn an.
Wieso habe ich ihn nicht um Hilfe gebeten? Wieso habe ich alleine gekämpft?
Habe ich nicht damals hinter der Tür immer gesagt zusammen sei man stärker? Habe ich nicht Stunden damit verbracht jemandem zur Seite zu stehen, weil ich wusste, dass es so erträglicher wird, einfacher wird, schöner wird? Und, dass so, nicht einer allein all seine Kräfte aufbraucht?
Ich richte mich auf, ignoriere die Melodien hinter mir. Gehe vorsichtig einen Schritt vorwärts. Sie werden dumpfer, mit jedem Schritt, bis sie ganz verstummen. Als er sieht, dass ich zu ihm will läuft er mir entgegen und hält mich lange fest. Dann nimmt er mich an die Hand und zusammen gehen wir durch den Flur. Schließen Türen, öffnen sie. Bestaunen alte Gemälde und gehen gemeinsam durch quietschende, lange unbenutzte Türen.
Danke.

Dienstag, 19. Juni 2012

Schweigen

Ich will reden,
aber ich kann nicht.
Will dich rufen, trösten, umarmen,
aber ich kann nicht.

Du redest nicht,
weil du es nicht kannst.
weil ich nicht rufe, tröste, umarme,
weil ich schweige.

Gelähmt.
Gefangen in mir selbst.
Kein Ziel, keine Rast,
Kein Anfang, nur Stille.

Sage mir, was ist in dir?
Wie fühlst du dich?
Wie hältst du aus?
Wo bist du denn jetzt zuhaus?

Ich trau mich nicht.
Verzieh’ mich in mein Häuschen.
Guck ich raus, so winke ich.
Doch niemals rede ich -wirklich-

Nichts mehr wirklich, nichts mehr klar,
eingesperrt, dunkel, undurchsichtig.
von meiner eigenen Beklommenheit.
Doch ich winke fröhlich- tonlos, scheigend.

Mittwoch, 9. Mai 2012

Fear has to go



Abruptly she arrives:
Unexpected.
On every corner she appears again.
She wears a black cape and seems in a hurry every time.
Her look: piercing.
You'll never make it!“ her face seems to prophesy.
Seeing her yet again, I scream at her.

WHAT DO YOU WANT FROM ME?

She doesn't answer.
Tyrannize me further.
But from now on I recognize, when she's there again.
I can watch her clearly.

And again she passes by.
I'm standing brief to the corner.
Trying to move forwards.
She leaves me with concern, fear, paralysis.

I try to concentrate.
Take a deep breath.
What did I learn?
My heart crys for peace.
My soul sings to comfort myself.
Swings me.
My mind quotes all the songtexs,
I've lerned easily.

Then I remember:
GOD!
A lightning strikes, the thunderstorm rumbles and roars.
GOD!
I cry and I know he's hearing me.
GOD!
I'm shouting it pleased and start to dance in the rain.
God.

Even though I walk through the valley of the shadow of death:
You're near.
You promised you'd pay attention- You care for me!
You rest faithful.


Only Once I see her again.
She trys to come towards me,
my tears veil my sight.
„Thank you, god!“, I whisper.
And she disappears.

Freitag, 23. März 2012

Ausruhn


Wie immer unperfekt...
Geschrieben am ersten warmen Tag 2012.03.06:
 
Es hat keinen tief'ren Sinn,
Die Zeit schwimmt dahin.
Wir legen uns in den Garten,
und warten,
als hätten wir nichts zu tun,
liegen wir hier und ruh'n!

Einfach mal nichts wichtiges machen,
im Gras liegen und lachen!
Ein Buch zum Vergnügen lesen,
im Gras liegend genesen!

Wer hat schon Zeit?
Wer ist bereit?
Die Zeit zu nutzen,
anstatt Füllhalter zu putzen?
Es gilt eine Welt zu retten,
doch ihr liegt in Ketten,
also macht euch frei,
und seit wieder dabei!

Es hat einen tiefen Sinn.
Wolken ziehen dahin.
Habt ihr Zeit für den Garten?
Habt ihr Geduld, könnt ihr warten?
Wir haben noch viel zu tun!
Deshalb sollt ihr euch ausruh'n!